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Hohlstrahlrohr - 2011 - 015

Unterrichte

Unterricht "Planspiel"

Am 31.03.2008 fand in der FF Hinterschmiding ein Unterricht mit dem Thema "Planspiel" statt.

 

Unter Planspiel versteht man die taktische und strategische Planung eines fiktiven Einsatzes, bei dem vor allem Führungskompetenzen bzw. Führungskenntnisse vermittelt werden sollen. Nach der Einführung in die Theorie einer taktischen Einsatzplanung durch Josef Stadler (BM), konnten anschließend anhand eines Einsatzbeispiels, welches von stv. Kdt. Daniel Madl aufbereitet wurde, die im theoretischen Teil erworbenen Kenntnisse unmittelbar angewendet werden. Durch motivierte und engagierte Unterrichtsteilnehmer wurde die Schulung der Unterricht lebendig und gleichzeitig produktiv gestaltet, so dass sich die im Planspiel erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auch nachhaltig für künftige Feuerwehreinsätze auswirken dürften.

 

Unterricht über Unfallgefahren durch Motorsägen und Gase

Alfred Weisz, Regionalleiter für Niederbayern und Oberpfalz der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft hält informativen Unterricht

Der geplante Unterricht am 23. Februar mit Referent Dr. Schmidbauer wurde gewissermaßen durch den Unterricht am Freitag ersetzt, Kommandant Klaus Raab freute sich, dass Weisz so schnell einspringen konnte.
Alfred Weisz ist unter anderem mit Unfalluntersuchungen beauftragt, nicht selten hat er von Berufswegen her mit Knochenbrüchen und Amputationsverletzungen oder auch Todesfällen zu tun. Weisz betonte, dass immer wieder allzu leichtfertig und nicht ausreichend gesichtert Privatpersonen aber auch Einsatzkräfte auf Dächer klettern und dann entweder abrutschen oder durchbrechen. Als weitere Unfallschwerpunkte nannte Weisz verschiedene Gase, die in der Landwirtschaft auftreten können, darunter Methan oder auch Kohlendioxid oder Schwefelwasserstoff, letztere zwei finden sich hauptsächlich in Güllegruben. "Die meisten tödlichen Unfalle passieren dann, wenn sich eine Person im Gefahrenbereich aufhält, die dort eigentlich nichts verloren hat", so Weisz. Beispielsweise erstreckt sich die Gefahrenzone bei Baumfällarbeiten auf das doppelte der Baumlänge rund um den Baum, bei einem 25 m hohen Exemplar sind das immerhin knapp 8.000 Quadratmeter, die es Abzusichern gilt und in denen sich keine weitere Person aufhalten darf - leider wird das nicht immer eingehalten, schwere Unfälle sind hier immer wieder die Folge. Viele Menschen nehmen die Arbeit mit der Motorsäge auf die leichte Schulter, frei nach dem Motto "...die letzten 30 Jahre ist im Wald alles gutgegangen, was soll da schon passieren...".

Immer wieder werden von unerfahrenen Personen allzu leichtfertig und unbedacht Arbeiten "mal schnell" mit der Motorsäge durchgeführt, "wenn man's nicht kann, soll man es einfach sein lassen und die Tätigkeit erfahrenen Facharbeitern überlassen", andernfalls kann es zu schlimmen Verletzungen kommen, was Referent Weisz durch eindrucksvolle und dramatische Bilder von Unfällen belegte. Auch die Sicherheitskleidung spielt eine wichtige Rolle, Alfred Weisz gab abschließend noch den Tipp, man solle im Hinblick auf die Gesundheit doch lieber einige Hundert Euro mehr für anständiges Schuhwerk und geeignete Schnittschutzhosen für den Umgang mit der Motorsäge ausgeben - abgetrennte Gliedmaßen sind nicht mehr zu ersetzen wenn man an der falschen Stelle spart.

 

Unterricht über Stressbewältigung zog viele interessierte Feuerwehrmänner- und Frauen an

Kreisbrandmeister Norbert Schneider erläuterte Anhand von vielen Beispielen, dass viele Einsätze hauptsächlich die Seele, und nicht den Körper belasten

 

Wie reagiert der Körper, wie reagiert der Mensch allgemein bei stressigen Einsätzen - diese und weitere Fragen beantwortete Kreisbrandmeister Norbert Schneider beim Unterricht über Stressbewältigung.
 
"Auch die beste Schutzausrüstung wie Handschuhe, Helm oder Stiefel nützt nichts wenn ein Einsatz bei einem Feuerwehrmann seelische Schäden hinterlässt", so Norbert Schneider. Zu gern möchten uns wir Feuerwehrmänner nichts von erlebten Einsätzen anmerken lassen - besser ist es, sich nach einem Einsatz mit allen Beteiligten Einsatzkräften nochmals auszutauschen und das Erlebte zu besprechen. Als Abhilfe für das stressgeplagte Leben mancher Feuerwehrmitglieder schlug Schneider einen standardisierten Einsatzablauf vor, beispielsweise kann man bei Übungen schon im vorhinein Fahrzeugpositionen festlegen oder das Zusammenspiel zwischen mehreren Feuerwehren proben. So kann man sich beim Einsatz aufs wesentliche konzentrieren und die Lage wird etwas entspannter. Fast schon wie bestellt löste mitten im Unterricht Schneiders Piepser Alarm aus - viele Feuerwehrmänner im Unterrichtsraum zuckten instinktiv zusammen - ein perfektes Beispiel für eine Stresssituation!    

Zu diesem Unterricht kamen auch einige Frauen von Feuerwehrmännern um besser zu verstehen, was bei Ihren Männern bei und nach Einsätzen vor allem im Kopf abläuft.

 

Unterricht über Stressbewältigung bei Einsätzen

vom 05.02.2007

 

KBM Norbert Schneider referierte über Posttraumatische Belastungsprobleme - 30 Feuerwehrmänner der FF Mitterfirmiansreut, FF Philippsreut, FF Herzogsreut und FF Hinterschmiding bei gemeinsamer Schulungsveranstaltung
 
KBM Schneider, der schon im vergangenen Jahr einen sehr anspruchsvollen Unterricht für Atemschutzgeräteträger gestaltet hatte, gab am Samstag wertvolle Hinweise für Stressbewältigung nach Einsätzen. Feuerwehrmänner geben sich gerne als "harte Burschen" - diese Annahme geht fehl. Bilder von schweren Verkehrsunfällen mit Toten und Verletzten, Brandunglücke - dies ist nicht so leicht zu verarbeiten. KBM Schneider riet, bei belastenden Einsätzen in gemeinsamer Runde das Erlebte zu besprechen und sich nicht davor zu scheuen, die Hilfe von speziell geschulten Kräften in Anspruch zu nehmen. (js)

 

21. Januar 2006

Der erste Unterricht in diesem Jahr handelte von den Gefahren an der Einsatzstelle. Als Referent hatten wir den ersten Polizeihauptkommissar Günter Obermüller von der Polizeiinspektion Freyung eingeladen. Wer wollte, konnte sein Reaktionsvermögen mit einem speziellen Gerät testen lassen, das Günter Obermüller zum Unterricht mitgebracht hatte.

 
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